Schon längst ist das Smartphone ein wichtiger Teil im Alltag der meisten Menschen. Mehr noch. Für viele ist es so unverzichtbar, dass sie ohne gar nicht mehr aus dem Haus gehen. Doch das Smartphone birgt auch Risiken für unsere Gesundheit. Es ist die Hauptursache für Unfälle im Straßenverkehr und hat damit Alkohol an der Spitze dieser Statistik abgelöst. Wie gefährlich die Nutzung von digitalen Medien wie Smartphones oder Navigationsgeräten für Verkehrsteilnehmer im Auto, auf dem Fahrrad oder als Fußgänger wirklich ist, wird durch zahlreiche Studien bewiesen. In Zusammenarbeit mit den Verkehrswachten leistet die Westfälische Provinzial Versicherung Aufklärungsarbeit. Das gemeinsame Ziel: mehr Aufmerksamkeit – für das Thema und für den Straßenverkehr.
- Jede Sekunde mit Smartphone am Steuer bedeutet Lebensgefahr
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- Die Unfallgefahr im Auto und auf dem Fahrrad erhöht sich beim Tippen um das Fünffache.
- Eine Sekunde Smartphone-Ablenkung bei 50 km/h am Steuer Ihres Autos bedeutet 14 Meter „Blindfahrt“.
- Drei Sekunden WhatsApp checken bei 100 km/h erhöhen Ihren Anhalteweg auf 162 Meter.
- Eine kurze Nachricht während der Fahrt auf dem Smartphone tippen bedeutet insgesamt 250 Meter „Blindfahrt“.
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- Im Straßenverkehr ist dein Leben eine Frage der Konzentration
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- Ob Sie mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs bist: Das Smartphone ist Unfallursache Nummer 1 im deutschen Straßenverkehr.
- Internationalen Studien zufolge ist jeder 7. bis 10. Verkehrsunfall auf Ablenkung zurückzuführen.
- Mindestens 300 Verkehrstote durch Smartphone-Nutzung jedes Jahr.
- Im Schnitt nutzen mehr als die Hälfte der Autofahrer ihr Smartphone während der Fahrt.
- Die Bereitschaft zur Nutzung des Smartphones am Steuer ist mit 85 % bei den 18- bis 29-Jährigen am größten.
- In der Altersgruppe der 30- bis 44-Jährigen geben immer noch mehr als drei Viertel zu, dass sie zumindest ab und zu während der Fahrt ihr Handy nutzen.
- Mehr als 36 % aller Smartphone-Besitzer gerieten bereits wegen Ablenkung durch das Smartphone in eine gefährliche Situation im Straßenverkehr.
Quellen: u. a. Studien von DEKRA und DVR
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- Nicht nur gefährlich, sondern auch teuer
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- Unsere Broschüre zum Thema
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